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IGeL-Monitor: HRT zur Früherkennung eines Glaukoms mit „tendenziell negativ“ bewertet

Zur Früherkennung eines Glaukoms bieten viele Augenärztinnen und Augenärzte die Heidelberg Retina Tomographie (HRT) als Selbstzahlerleistung an.

Laut Deutscher Ophthalmologischer Gesellschaft rechnet man in Deutschland jährlich mit gut 1.000 neuen Erblindungen aufgrund eines Glaukoms. Mit zunehmendem Alter steigt das Glaukom-Risiko. So haben in der Altersgruppe 50 bis 59 haben etwa 1 Prozent ein Glaukom, in der Gruppe 60 bis 69 etwa 3 Prozent, in der Gruppe 70 bis 79 sind es etwa 5 Prozent laut einer Auswertung der AOK. 

Zur Früherkennung eines Glaukoms bieten viele Augenärztinnen und Augenärzte verschiedene Verfahren als Selbstzahlerleistung an. Dazu gehört auch die Heidelberg Retina Tomographie (HRT), die der IGeL-Monitor jetzt erstmals unter die Lupe genommen hat. Insgesamt sieht der IGeL-Monitor keinen Nutzen, aber mögliche Schäden der HRT zur Glaukom-Früherkennung. Die Bewertung lautet deshalb „tendenziell negativ“. Nach wie vor mit „tendenziell negativ“ bewertet der IGeL-Monitor auch die Kombination aus Augenspiegelung und Augeninnendruckmessung zur Glaukom-Früherkennung. Die erste Bewertung dieser Kombi-Untersuchung aus dem Jahr 2015 wurde jetzt aktualisiert.

Die vollständige Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des MDS.

Direkt zur Bewertung der Heidelberg Retina Tomographie zur Glaukom-Früherkennung im IGeL-Monitor.

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Pressekontakt

Pressekontakt des MD Berlin-Brandenburg

Annekatrin Kranepuhl

Foto der Leiterin der Stabsstelle Vorstand, Gremien und Kommunikation sowie stellvertretenden Leiterin des Geschäftsbereichs Unternehmensservice, Annekatrin Kranepuhl

Leiterin der Stabsstelle
Vorstand, Gremien und Kommunikation

Medizinischer Dienst Berlin-Brandenburg
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