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IGeL-Monitor: Botox gegen übermäßiges Schwitzen kann nützen und schaden

Gegen krankhaftes Schwitzen werden unter anderem Botox-Injektionen angeboten – in extremen Fällen als Kassenleistung, normalerweise aber als Individuelle Gesundheits-leistung (IGeL). Der IGeL-Monitor hat dazu wissenschaftliche Studien ausgewertet und kommt zu dem Schluss, dass sich Nutzen und Schaden die Waage halten.

Für ihre neue Bewertung wollten Wissenschaftler des IGeL-Monitors herausfinden, welchen Nutzen und Schaden Menschen erwarten können, wenn sie ihr starkes Schwitzen unter Achseln sowie an Händen und Füßen mit Botox-Injektionen behandeln lassen. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass das Schwitzen abnimmt und die Lebensqualität steigt. Die Studie sowie Angaben der Hersteller zeigen aber auch, dass es oft zu leichten und selten zu schweren unerwünschten Wirkungen kommen kann. Dass Botox ein extrem starkes Gift ist, führt dagegen bei richtiger Dosierung zu keinen Problemen. Weil der IGeL-Monitor Hinweise sowohl für einen Nutzen als auch für einen Schaden sieht, bewertet er die Botox-Injektionen gegen Schwitzen mit „unklar“.

Wir schwitzen, wenn uns zu warm ist. Das Verdunsten des Schweißes entzieht der Haut Wärme und kühlt so den Körper. Durch Schwitzen kann ein Mensch mehrere Liter Wasser am Tag verlieren. Neben dem normalen Schwitzen gibt es das übermäßige, pathologische Schwitzen. Es geht über das Schwitzen, das für die Körperkühlung notwendig ist, hinaus. Dieses pathologische Schwitzen wird in der Fachsprache Hyperhidrose genannt. ...

Zur vollständigen Pressemitteilung finden Sie auf der Internetseite des MDS.

Direkt zur Bewertung der IGeL „Botox gegen Schwitzen“ im IGeL-Monitor.

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Pressekontakt

Pressekontakt des MD Berlin-Brandenburg

Annekatrin Kranepuhl

Foto der Leiterin der Stabsstelle Vorstand, Gremien und Kommunikation sowie stellvertretenden Leiterin des Geschäftsbereichs Unternehmensservice, Annekatrin Kranepuhl

Leiterin der Stabsstelle
Vorstand, Gremien und Kommunikation

Medizinischer Dienst Berlin-Brandenburg
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