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IGeL-Podcast: Blase und Nieren – was bringt die Krebsfrüherkennung?

Der IGeL-Monitor hat aktuell drei Verfahren zur Früherkennung von Blasen- oder Nierenkrebs bewertet. Alle Verfahren erhielten die Bewertung „tendenziell negativ“. Monika Becker vom Medizinischen Dienst Bund hat an der wissenschaftlichen Bewertung der Verfahren mitgewirkt und erläutert im heute erschienenen IGeL-Podcast Details zum Nutzen und Schaden der drei Verfahren und wie die Bewertungen zustande kamen.

Bei den bewerteten Verfahren handelt es sich um Analysen des Urins und um eine Ultraschalluntersuchung zur Früherkennung von Blasenkrebs sowie um eine Ultraschalluntersuchung der Nieren zur Früherkennung von Nierenkrebs. Zu keinem der Verfahren fanden sich Studien, die Hinweise auf einen Nutzen oder einen direkten Schaden geben.

Allerdings können durch Früherkennungsuntersuchungen grundsätzlich indirekte Schäden entstehen. Das sind zum Beispiel Fehlalarme und Überdiagnosen, die die Betroffenen psychisch belasten und unnötige Untersuchungen nach sich ziehen. Diese können wiederum zu Nebenwirkungen und Komplikationen führen.

Zur Podcastfolge „Blase und Nieren – was bringt die Krebsfrüherkennung?“ im IGeL-Monitor.

Ansprechpartner

Andreas Lange
Freier Journalist
Redakteur IGeL-Monitor

Mobil: 0171 53 29 814
E-Mail: presse(at)igel-monitor.de

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Pressekontakt

Pressekontakt des MD Berlin-Brandenburg

Annekatrin Kranepuhl

Foto der Leiterin der Stabsstelle Vorstand, Gremien und Kommunikation sowie stellvertretenden Leiterin des Geschäftsbereichs Unternehmensservice, Annekatrin Kranepuhl

Leiterin der Stabsstelle
Vorstand, Gremien und Kommunikation

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